FG Soziales: Ins Bild gesetzt. Chancen und Herausforderungen bei der Bebilderung sozialer Themen. Fachgespräch mit Andi Weiland, Gesellschaftsbilder.de

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Soziale Organisationen müssen in ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oftmals einen Spagat meistern: Einerseits ist es notwendig, ihre jeweiligen Tätigkeitsfelder medial so aufzubereiten, dass sie öffentliche Aufmerksamkeit und ggf. auch die Spendenbereitschaft der Bevölkerung wecken. Andererseits ist es wichtig, die betroffenen Menschen – seien es Menschen mit Behinderung, Menschen mit Fluchterfahrung, alte Menschen oder andere marginalisierte Gruppen – in einer würdevollen, die Selbstbestimmung achtenden Art und Weise zu bebildern. Dies erhöht die Gefahr für Stereotype und Vereinfachungen in der Bildgestaltung. Wie können diese – teilweise einander widersprechenden – Anforderungen von medialen Verwertungslogiken und Selbstbestimmung miteinander verbunden werden? Wie lassen sich soziale Themen angemessen „ins Bild setzen“? Und welche Rolle spielt dabei das Thema Authentizität?

 

Darüber möchten wir mit dem Fotografen Andi Weiland sprechen. Andi Weiland kann auf eine langjährige Erfahrung als selbstständiger Fotograf und Pressesprecher beim Sozialhelden e.V. zurückgreifen, in dessen Rahmen er auch Gesellschaftsbilder.de – Die Fotodatenbank mit neuen Perspektiven gegründet hat. Heute arbeitet er als Berater in der Markenkommunikation bei den Guten Botschaftern.

 

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