Was Kommunikatoren zur Corona-Krise wissen müssen

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Aus aktuellem Anlass beschäftigt sich die neueste Ausgabe des Verbandsnewsletters BdKom/NEWS ausschließlich mit der Corona-Krise und liefert eine kuratierte Auswahl an Artikeln, Studien und Tipps, die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren durch die Krise führen. Damit nicht nur Abonnentinnen und Abonnenten  auf das geballte Wissen zugreifen können, veröffentlichen wir diese Auswahl nun auch hier. Der Newsletter BdKom/NEWS liefert alle zwei Wochen einen kuratierten Überblick zu den relevantesten Veröffentlichungen und Events der PR-Profession und kann hier kostenlos abonniert werden.

Wie Unternehmen zum Virus kommunizieren sollten
Jeder Mensch in Deutschland beschäftigt sich mehr oder weniger intensiv mit der Corona-Epidemie. An stündlich aktualisierten Informationen fehlt es nicht. Für die Unternehmen in Deutschland wird es langfristig entscheidend sein, wie sie mit der Krise umgehen und wie sie dazu kommunizieren – nicht nur mit Kunden, sondern auch mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern.
>> manager-magazin.de

Das Coronavirus beschäftigt die Chefetagen deutscher Unternehmen: Laut einer Umfrage ist in 84 Prozent der Firmen der Vorstand in die Kommunikation zum Virus involviert. Rund drei Viertel der Firmen verfolgen demnach beim Thema Corona eine klare Kommunikationsstrategie oder sind gerade dabei, eine zu entwickeln. 73 Prozent gaben an, dass in ihrem Konzern die PR-Abteilung in die Krisenkommunikation einbezogen werde.

Krisenkommunikation: „Absolute Transparenz ist nicht immer richtig“

Was hat Angela Merkel in ihrer Fernsehansprache am vergangenen Wochenende richtig gemacht, was falsch? Wie ist die Krisenkommunikation der Bundesregierung insgesamt zu bewerten? Und wie kann man sich vor Fake News und Verschwörungstheorien schützen? Im Interview mit der „Zeit“ gibt der Kommunikationsexperte Carsten Reinemann Antworten.
>> zeit.de
PR-Firmen halten trotz Corona am Recruiting fest
Die Corona-Krise stellt die Wirtschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Viele Unternehmen wissen nicht, wie und ob sie die Krise überleben werden. Laut einer aktuellen Umfrage scheinen die meisten Vertreter der PR-Branche jedoch bestehen zu können: 64 Prozent halten sich weiterhin die Option offen, neues Personal einzustellen.
>> pressesprecher.com (Bericht)
>> schuhmann-pb.de (Umfrage)
Reiseeinschränkungen, Störungen in den Lieferketten oder Nachfrageausfälle: In den meisten Unternehmen ist der Einfluss des Coronavirus bereits zu spüren. In solch unsicheren Zeiten ist die Fähigkeit von Firmen, sachliche Informationen auf vertrauenswürdige Weise schnell zu übermitteln, von entscheidender Bedeutung. Im Vorteil sind nun Unternehmen, die bereits einen mobilen Kanal für die interne Kommunikation im Einsatz haben.
>> staffbase.com
Wegen des Coronavirus erleben Homeoffice und Remote Work zurzeit einen regelrechten Boom. In kürzester Zeit stemmen Unternehmen das, was sonst monatelanger Vorbereitung bedarf – und das gleich für ganze Teams, Abteilungen oder gar Unternehmen. Mit dem simplen Hinweis, von nun an die Arbeit von zuhause aus zu erledigen, ist es natürlich nicht getan. Wie kann die Umstellung möglichst reibungslos gelingen?
>> humanresourcesmanager.de
Homeoffice, abgesagte Messen, gecancelte Veranstaltungen: Aus Angst vor dem Coronavirus werden im Moment viele Treffen und Besprechungen durch Videokonferenzen ersetzt. Doch nicht jeder ist vor der kleinen Computerkamera so überzeugend wie im Gespräch von Mensch zu Mensch. Mit diesen Tipps punkten Sie beim nächsten Video-Call.
>> pressesprecher.com
Wenn in Krisenzeiten gewohnte Formate wie Townhall Meetings oder Betriebsversammlungen plötzlich nicht mehr stattfinden und Angestellte auch nicht mehr in ihrem gewohnten Unternehmenskontext erreicht werden können, stellt das die Unternehmenskommunikation vor große Herausforderungen. Was dann benötigt wird, sind Kanäle und Mechanismen, über die an und mit allen Mitarbeitern kommuniziert werden kann.
>> pressesprecher.com
Das Coronavirus zwingt viele Unternehmen kollektiv ins Homeoffice – nicht alle Firmen sind darauf ausreichend vorbereitet. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation hat zwölf Tipps zusammengetragen, die die Zusammenarbeit über Distanz unterstützen können.
>> blog.iao.fraunhofer.de
Geht es um die Berichterstattung zum Coronavirus, schenken laut Edelman Trust Barometer 63 Prozent der Menschen ihrem Arbeitgeber Vertrauen, gefolgt von Regierungs-Webseiten (58 Prozent) und traditionellen Medien (51 Prozent). Das höchste Vertrauen genießen Ärzte und Wissenschaftler. Als wenig vertrauenswürdig nehmen die Menschen dagegen die sozialen Medien wahr (28 Prozent).
>> pressesprecher.com (Bericht)
>> edelman.com (Studie)
Die Börsen gehen weltweit auf Talfahrt, der DAX erlebt gerade die größten Verluste seiner Geschichte: Für viele Unternehmen geht es in der Corona-Krise ums Überleben. Einige Firmen werden jedoch selbst aktiv, stellen ihre Produktion um oder bieten Entlastungen für andere. Diese Unternehmen unterstützen Politik und Gesundheitswesen beim Kampf gegen das Virus.
>> pressesprecher.com
Darf ich aus Angst vor dem Coronavirus aus dem Homeoffice arbeiten oder meine Reise stornieren? Wer zahlt, wenn ich unter Quarantäne gestellt werde? Rechtsexperte Karl-Dieter Möller gibt Auskunft.
>> ardmediathek.de
Foto: gettyimages