16.06.2023 - 09:00
Debatten über Diversität, über Vielfalt in unserer Gesellschaft und über die Sichtbarkeit ebendieser Vielfalt in den Medien haben in den letzten Jahren an Präsenz und an Lautstärke gewonnen. Gut so! Denn natürlich unterscheiden sich Menschen in Alter, Geschlecht, Hautfarbe. Unterschiedliche kulturelle und ökonomische Hintergründe, Familienkonstellationen oder verschiedene Weltanschauungen und Religionen, prägen die Teilhabe und die Möglichkeit der Teilhabe am öffentlichen und beruflichen Leben ebenso wie Einschränkungen durch Krankheiten oder Behinderungen. Daraus ergeben sich – wie könnte es anders sein – unterschiedliche Perspektiven auf Politik, Gesellschaft, Medien und … Wissenschaft. Das klingt selbstverständlich und wenig überraschend. Aber ist die Wissenschaft selbst (und mit ihr auch die Wissenschaftskommunikation) divers (genug)? Welche Rolle spielt Diversität in Bezug auf Forschungsthemen? Forschen diverse Teams anders oder zu anderen Themen? Wie verändert sich Wissenschaftskommunikation mit einer größeren Diversität in den Teams? Und auch: Wie können wir in unsere Arbeit als Kommunikator*innen diversitätssensibel gestalten?
Zu Gast sind:
- Christiane Attig, Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Lübeck, Dozentin für Wissenschaftskommunikation beim Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) und Podcasterin bei den Science S*Heroes
- Silke Tölle-Pusch, Kulturanthropologin und bundesweite Koordinatorin der Hochschulkooperationen bei Arbeiterkind.de
Wann:
Freitag 16. Juni 2023
09:00 - 10:00 Uhr
Wo:
Zoom
Die Moderation übernimmt Monique Luckas, Leiterin der Kommunikation am Futurium.