Die Debatte um "alternative Fakten" und "fake news" bestimmt derzeit den öffentlichen Diskurs. Vernünftige Argumente und beweisbare Fakten scheinen in einer Welt, in der es unendlich viele mediale Kanäle mit einer unübersichtlichen Menge an Meinungsquellen und Behauptungen gibt, nicht mehr so zu zählen, wie wir das lange gewohnt waren. Dies hat - wie die vergangenen Monate gezeigt haben - Auswirkungen auf ganz reale politische Ereignisse. Setzt sich dieser Trend in Deutschland im Wahljahr fort? Welche Lehren können Kommunikatoren aus der jüngsten Entwicklung ziehen?
Impuls: Ulrich Kelber, Parlamentarischer Staatssekretär, BMJV
Impuls: Sascha Lobo, Blogger und Onlinejournalist
Diskussion
Lenz Jacobsen, Politikredakteur, ZEIT ONLINE
Elisabeth Wehling, Ph.D., Department of Linguistics, University of California, Berkeley
Prof. Dr. Günter Bentele, em. Professor für Öffentlichkeitsarbeit/PR, Universität Leipzig und Vorsitzender des Deutschen Rats für Public Relations (DRPR)
Jan Mönikes, BdP-Justiziar & Rechtsanwalt, Schalast & Partner
Brigitte Büscher, Moderatorin